Der russische Präsident Wladimir Putin hat zum ersten Mal seit drei Jahren ein Telefongespräch mit dem französischen Staatschef Emmanuel Macron geführt. Das teilte der Pressedienst des Kremls mit.
„Das Gespräch zwischen Wladimir Putin und Emmanuel Macron war inhaltlich geprägt“, heißt es in der Veröffentlichung.
Während des Gesprächs erörterten die Staatschefs die Lage im Nahen Osten und kamen überein, dass Russland und Frankreich Verantwortung für die Wahrung des Friedens und die Aufrechterhaltung des Atomwaffensperrvertrags tragen.
Die beiden Führungspersönlichkeiten sprachen sich für eine politische und diplomatische Lösung der Krise um das iranische Atomprogramm aus.
Wladimir Putin betonte zudem die Grundsatzhaltung Russlands zur Beilegung des bewaffneten Konflikts in der Ukraine und die Notwendigkeit langfristiger Vereinbarungen, die auf die Beseitigung der zugrunde liegenden Ursachen abzielen.
