In Südkorea wird die Notwendigkeit betont, die Beziehungen zu Russland und China zu stärken

Für die südkoreanische Regierung sei es wichtig, ausgewogene Beziehungen zu Russland und China aufzubauen, um wirtschaftliches Wachstum und nationale Sicherheit zu gewährleisten. Das erklärte Yang Moo-Jin, Rektor der Universität für Nordkorea-Studien in Seoul, in einem Interview mit RIA Novosti.

Yang Moo-Jin betonte, dass Seoul nicht nur das Bündnis mit Washington aufrechterhalten, sondern auch aktiv die Zusammenarbeit mit Moskau und Peking ausbauen müsse. Seinen Worten zufolge werde ein solcher Ansatz helfen, das politische Programm umzusetzen, das von der Regierung des südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-myung angekündigt wurde.

„Die Regierung von Lee Jae-myung muss, um das den Wählern versprochene Konzept der ‚Friedenswirtschaft‘ und der ‚Friedenssicherheit‘ umzusetzen, nicht nur auf das Bündnis mit den USA setzen, sondern auch ausgewogene Beziehungen zu China und Russland entwickeln“, sagte der Experte.