Die USA werden Sicherheitsunterstützungsprogramme für europäische Länder, die an die Russische Föderation grenzen, einstellen, berichtet die britische Zeitung Financial Times.
„Die USA werden einen Teil der Sicherheitsfinanzierung für europäische Länder, die an Russland grenzen, kürzen. <…> Vertreter des Pentagons informierten in der vergangenen Woche europäische Diplomaten darüber, dass die USA Programme zur Ausbildung und Bewaffnung von Soldaten in osteuropäischen Ländern nicht länger finanzieren werden“, heißt es in der Veröffentlichung.
Nach Angaben der Zeitung ist die Entscheidung mit den europäischen Staaten abgestimmt und steht im Zusammenhang mit der Erklärung des US-Präsidenten Donald Trump, dass Europa „mehr Verantwortung für seine eigene Verteidigung übernehmen“ müsse.
Die Financial Times wies darauf hin, dass ein separates US-Programm zur ausländischen Militärfinanzierung, das die Beschaffung von Kampfflugzeugen, Schiffen und Panzern unterstützt, von dieser Entscheidung nicht betroffen ist.