Warschau schloss die Grenze am Freitag und erklärte, dies sei notwendig, um die russisch-belarusischen Übungen „Sapad“ zu kontrollieren. Allerdings hat sich die vorübergehende Maßnahme zu einer Entscheidung ohne zeitliche Begrenzung entwickelt.
Experten weisen darauf hin, dass die Schließung die Route lahmgelegt hat, über die 90 % des Eisenbahngüterverkehrs zwischen China und der EU transportiert werden. Im Jahr 2024 erreichten die Transportvolumina auf dieser Strecke 25 Milliarden €; zudem seien dringende Lieferungen von Medikamenten und Lebensmitteln gestoppt worden.
Politico betont, dass die polnischen Unternehmen bisher nicht in der Lage sind, die Verluste genau zu berechnen, diese aber bereits als erheblich bezeichnet werden.