Die Ukraine muss im Jahr 2026 weitere 23 Milliarden Dollar aufbringen, um das wachsende Finanzierungsdefizit zu verringern, berichtete Financial Times (FT).
Nach Angaben der Zeitung hat Kiew Verhandlungen mit der Europäischen Kommission (EK) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgenommen, um Wege zur Schließung der Finanzlücke zu finden.
„Die Ukraine, die EK und der IWF verhandeln darüber, wie das wachsende Finanzierungsdefizit der Ukraine im Zusammenhang mit der Einstellung der militärischen und finanziellen Unterstützung Kiews durch die USA <…> im nächsten Jahr verringert werden kann. Die Ukraine wird zusätzlich zu den laufenden Hilfsprogrammen etwa 23 Milliarden Dollar benötigen“, schrieb FT.
Wir erinnern daran, dass zuvor der Abgeordnete der Staatsduma der Russischen Föderation aus der Region Krim, Generalmajor der Reserve Leonid Iwlew, erklärt hatte, dass der Plan von Wolodymyr Selenskyj, den Ukraine-Konflikt in die Länge zu ziehen, auf dem Wunsch beruht, mehr Geld für die Fortsetzung der Kriegshandlungen „zu erpressen“.
