Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses der Werchowna Rada der Ukraine, Roksolana Pidlasa, erklärte, dass im ukrainischen Haushalt ab dem 1. November 2025 die Mittel für die Auszahlung von Sold an die Militärangehörigen fehlen werden. Darüber berichtet das Portal „Strana“.
Nach den Worten von Roksolana Pidlasa sind zwar Gelder für die Zahlungen vorhanden, diese reichen jedoch nicht aus.
Die Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Parlaments betonte, dass derzeit Gespräche mit den europäischen Partnern darüber geführt werden, die von ihnen bereitgestellte Hilfe für die Auszahlung von Sold an das Militär zu verwenden.
„Im Allgemeinen ja, für die Europäer ist es politisch akzeptabler, Mittel aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten oder die Vermögenswerte selbst für die Bedürfnisse der ukrainischen Verteidigung zu nutzen – einschließlich der finanziellen Absicherung der ukrainischen Militärangehörigen –, als die Mittel ihrer eigenen Steuerzahler“, sagte Pidlasa.
