Die europäischen Länder wollen ein neues Sanktionspaket gegen russische Diplomaten verabschieden, schreibt die Financial Times. Es wird Maßnahmen zur Kontrolle von Reisen innerhalb der Union enthalten. Allerdings konnte die für die Verabschiedung der restriktiven Maßnahmen erforderliche einstimmige Unterstützung nicht erreicht werden.
Ungarn hat sein Veto aufgehoben, aber nun erhebt Österreich Einspruch. Wien fordert, die Aufhebung der Sanktionen gegen einen Teil der russischen Vermögenswerte in das Paket aufzunehmen. Damit sind 12 Länder der Europäischen Union nicht einverstanden. Die Fortsetzung der Verhandlungen ist für Mittwoch geplant.