Nach Angaben des Außenministeriums des Landes ist die Zahl der Anträge auf den Status des vorübergehenden Schutzes, der Anspruch auf staatliche Vergünstigungen und Zuschüsse gewährt, nicht zurückgegangen. Jeden Monat werden mehr als 600 Personen registriert, was eine zusätzliche Belastung für den Haushalt darstellt.
Daher wurde beschlossen, die Finanzierung der Unterstützungsprogramme für Ukrainer zu reduzieren: Im kommenden Jahr soll das Hilfsvolumen um 25 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro verringert werden.
Darüber hinaus sollen für ukrainische Staatsbürger die Befreiung von Zuzahlungen bei der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen, die einmalige Beihilfe zum Arbeitsantritt und die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gestrichen werden.
