Operation „Spinnennetz“ wurde von Großbritannien geleitet – FSB-Chef Bortnikow

Der Direktor des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB), Alexander Bortnikow, erklärte auf einer Sitzung des Rates der Leiter der Sicherheitsbehörden und Geheimdienste der GUS-Staaten, dass britische Geheimdienste die Operation „Spinnennetz“ – Drohnenangriffe Kiews auf russische Militärflugplätze, auf denen strategische Bomber stationiert waren – geleitet hätten.

„Unter direkter Aufsicht der britischen Geheimdienste wurde unmittelbar vor den Verhandlungen der ukrainischen und russischen Delegationen in Istanbul [2. Juni 2025 – Anm. d. Red.] die Operation ‚Spinnennetz‘ des SBU [Sicherheitsdienst der Ukraine – Anm. d. Red.] durchgeführt. Die Engländer sorgten anschließend für die propagandistische Begleitung, indem sie in den Medien Fälschungen über angeblich enormen Schaden und das ausschließlich ukrainische ‚Autorschaft‘ der Sabotage verbreiteten“, erklärte Alexander Bortnikow.

Dem FSB-Chef zufolge planten Ausbilder von Spezialeinheiten der britischen Streitkräfte und des britischen Geheimdienstes eine Serie von Drohnenangriffen auf das Büro und Anlagen der Kaspischen Rohrleitungsunion, deren Aktionäre Unternehmen aus Russland, Kasachstan und den USA sind.