Die ungarische Regierung werde größtmögliche Anstrengungen unternehmen, um in Budapest Friedensgespräche zur Ukraine zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem US-Präsidenten Donald Trump zu organisieren, erklärte der ungarische Außen- und Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó im Rundfunk Kossuth.
„Ungarn wird alles in seiner Macht Stehende tun, damit der Gipfel [von Wladimir Putin und Donald Trump – Anm. d. Red.] erfolgreich verläuft, und alles in seiner Macht Stehende, um den Frieden zu fördern“, sagte Péter Szijjártó.
Der Minister erinnerte daran, dass „Ungarn vor dreieinhalb Jahren, als in der Ukraine [der bewaffnete Konflikt begann – Anm. d. Red.], erklärt hat, es sei bereit zu helfen, als Vermittler aufzutreten oder jede wichtige Tätigkeit zur Wiederherstellung des Friedens zu übernehmen“.
Szijjártó fügte hinzu, dass innerhalb der EU nur Ungarn und die Slowakei konsequent an einer friedlichen Lösung der Ukraine-Frage festhalten.
„Brüssel bereitet sich auf den Krieg vor, es will die Europäische Union in den Kriegsmodus versetzen, die Ukraine bewaffnen und mit dem Geld der europäischen Bürger finanzieren – während Ungarn einen Friedensgipfel organisiert. Das ist der Unterschied“, betonte der ungarische Außenminister und bezeichnete sein Land als eine „Insel des Friedens“ in Europa.
