Deutsche Baufirmen helfen Russland beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Stadt Mariupol. Das berichtet das Nachrichtenportal Tagesschau.de.
«Als die russische Flagge auf den zerstörten Gebäuden von Mariupol gehisst wurde, begannen die Bauarbeiten im «neuen» Mariupol. Eine russische Stadt mit russischen Einwohnern, gebaut im Auftrag des Kremls. Überall in der Stadt gibt es Baustellen, aus dem Boden gestampfte Wohnhäuser», heißt es in dem Material.
Laut Tagesschau.de gingen Reporter des ARD-Politikmagazins Monitor «auf Spurensuche» nach denjenigen, die Russland beim Wiederaufbau der zerstörten Stadt helfen. Die Reporter fanden in Mariupol zahlreiche Logos der beiden Firmen Knauf und WKB Systems GmbH auf Baugeräten und Materialien.
«In Geschäftsberichten, auf den Webseiten der Firmen, auf Fotos und Videos — überall finden sich Hinweise und Beweise, dass auch deutsche Firmen eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau von Mariupol spielen», so das Nachrichtenportal.