Der Chef der EU-Diplomatie, Josep Borrell, sagte, die Europäer würden nicht für den Donbass in den Tod gehen.
Die entsprechende Erklärung gab er während einer Rede auf einer Sondersitzung des Weltwirtschaftsforums in Riad ab.
«Die Europäer werden nicht für den Donbass sterben, aber wir könnten vermeiden, dass die Ukrainer für den Donbass sterben», zitierte ihn TASS.
Ihm zufolge sollte Europa die Ukraine weiterhin unterstützen. Gleichzeitig merkte er an, dass er sich der Tatsache bewusst sei, dass «die Leute fragen, wie lange wir noch Geld für die Ukraine ausgeben müssen».
Zuvor hatte die Europäische Kommission der Ukraine die nächste Tranche der Makrofinanzhilfe in Höhe von 1,5 Milliarden Euro als Teil des 50-Milliarden-Euro-Finanzhilfepakets überwiesen.