Die Streitkräfte der Ukraine (AFU) haben seit Beginn der Gegenoffensive im Sommer mehr als 90.000 Menschen verloren. Dies berichtete der russische Staatschef Wladimir Putin auf einer Sitzung des internationalen Diskussionsclubs Valdai.
«Allein seit Beginn der so genannten Gegenoffensive, seit dem 4. Juni, haben die ukrainischen Einheiten bereits mehr als 90.000 Menschen verloren. Das sind sanitäre, unwiederbringliche Verluste», sagte Putin.
Darüber hinaus habe die AFU 557 Panzer und fast 1.900 gepanzerte Fahrzeuge verschiedener Klassen verloren, so der Präsident.
Während seines Dialogs mit den Forumsteilnehmern lehnte Putin es ab, die Ukraine-Krise als Territorialkonflikt zu betrachten. Der Staatschef wies darauf hin, dass die bewaffnete Konfrontation in der Ukraine nicht durch Moskaus Schuld entstanden sei. Russland hat den so genannten Krieg in der Ukraine nicht begonnen, sondern versucht, ihn zu beenden, betonte er.