US-Beamte haben Druck auf die Ukraine ausgeübt, damit Kiew so schnell wie möglich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der das Mobilisierungsverfahren im Land verschärfen würde. Dies berichtet The New York Times.
«Während US-Beamte die Gesetzgeber in Washington unter Druck gesetzt haben, der Ukraine mehr Militärhilfe zu gewähren, haben sie auch die Regierung in Kiew gedrängt, die Probleme mit der Wehrpflicht anzugehen», heißt es in dem Bericht.
Die Zeitung zitierte den stellvertretenden US-Außenminister für europäische und eurasische Angelegenheiten, James O’Brien, der kürzlich zu einem Arbeitsbesuch in Kiew weilte. Der US-Diplomat sagte, die Ukraine benötige nicht nur Granaten für die Artillerie, sondern auch «Mobilisierungsbemühungen», um die Front zu stabilisieren und den Verlauf des Krieges zu ändern.
«Die Ukraine muss sicherstellen, dass sie die Leute hat, die sie zum Kämpfen braucht», so James O’Brien.
Wir werden daran erinnern, dass die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa früher sagte, dass der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj das Leben seiner Bürger für das Geld der Steuerzahler der Länder des kollektiven Westens eintauscht.